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Umzug mit Murphy

 ·  ☕ 3 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

Ich habe bereits zweimal versucht, meine Katze beim Umzug zurückzulassen. Leider ohne Erfolg, Smacks wohnt immer noch bei mir. Diesmal habe ich mir die Hoffnung erspart und ihn direkt mitgenommen. Ich weiß nicht, wie oft ich schon versucht habe, ohne Murphy umzuziehen. Leider ohne Erfolg. Murphy war auch diesmal dabei.

Ich kann jetzt schon gar nicht mehr sagen, was alles schief gelaufen ist während unseres Umzugs Ende März. Aber was ich sagen kann: Es könnte langsam mal aufhören! Ich würde jetzt eigentlich gerne zur Tagesordnung zurückkehren und hier mal wieder ein Was war inzwischen veröffentlichen. Leider gab es diese für lange Zeit nicht, weil sich bei der Telekom niemand dafür zuständig fühlte, unseren Auftrag zu bearbeiten.

Es fehlt ein ausgefülltes und zugefaxtes Formular, von dem der Telekommitarbeiter meinte, das bräuchte es nicht. Und es brauchte drei Telephonate mit drei weiteren Telekommitarbeitern, um herauszufinden, dass es eben dieses Formular doch braucht. Zwischenzeitlich wurde angeblich von einem Telekommitarbeiter unser Auftrag storniert und stattdessen ein neuer Auftrag erstellt. Aber schon im nächsten Telephonat wusste niemand etwas davon und im Computer war auch nichts zu lesen. Anyway, Termin sollte der 9. April sein, so der Stand vom 19. März, dem Tag der Beauftragung.

Die Zeit raste nur so dahin und am 7. April fiel uns auch schon auf, dass wir immer noch keine Hardware hatte und auch keine Auftragsbestätigung, keine Telephonnummer, nichts. Ein Anruf bei der Telekom ergab, dass eben besagtes Formular fehlte. Man würde uns dies jetzt per E-Mail zuschicken, wir sollten es faxen und dann würden die Dinge ihren Gang gehen. Unser Auftrag war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bearbeitet worden. Zwischendurch rief mal eine Mitarbeiterin an, um irgendeine Unklarheit zu klären. Von einem fehlenden Formular erwähnte sie allerdings nichts. Nun denn …

Einen Tag später war die E-Mail mit dem fehlenden Formular immer noch nicht eingetroffen. Ein erneuter Anruf bei der Telekom ergab, dass man von unserem Anruf vom Vortag nichts wisse, dass weder der Anruf noch eine E-Mail im Computer dokumentiert seien. Aber das sei kein Problem, man würde das Formular jetzt schicken. Wir faxten sofort zurück und hörten zunächst nichts weiter.

Beim Anruf am 15. April bekamen wir immerhin mal unsere Kundennummer, nach der wir jedes Mal gefragt wurden und jedes Mal wieder erklärten, dass diese nicht vorlag, da wir ja keinerlei Unterlagen bisher bekommen hatten. Die Krönung war die Aussage eines Mitarbeiters, dass wir Probleme doch online klären sollten, wenn wir den Auftrag online aufgegeben hätten. Äh … ja. Das würden wir ja gerne, wenn wir online sein könnten …

Am 16. April telefonierten wir mit Unitymedia. Alles wäre kein Problem, man würde unsere alte Telephonnummer möglichst schnell freigeben. Anruf der Telekom: Anschlusstermin 8. Mai. What?! Scheiß auf die alte Rufnummer, wir nehmen eine neue.

Am 18. April trifft die Hardware ein! Und am 20. April - Man glaubt es kaum! kommt endlich die Auftragsbestätigung.

Auftragsbestaetigung_Telekom

Tja, und was die Telekom zu wenig tut, tun die Stromversorger zuviel. Wie vor ein paar Tagen bereits erwähnt, reißen sich die Stromanbieter darum, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aktuell sind wir bei zwei Anbietern gleichzeitig, beim einen gewollt, beim anderen ungefragt. Und da gehe ich jetzt mal hin und stelle mich vor … :-)

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